U3-Betreuung

Die Gestaltung der Eingewöhnungsphase ist für den Einstieg in den U3 Bereich und für die Loslösung von vertrauten Personen von besonderer Bedeutung. Diese Zeit wird individuell gestaltet. Unser Ziel ist es, eine stabile Beziehung zur päd. Kraft in der Gruppe aufzubauen, die die Bezugsperson des Kindes sein soll. Dabei ist es uns wichtig, dass das Kind das Tempo und die Art und Weise des Beziehungsaufbaues selbst bestimmt. Wir legen die „Bezugsfachkräfte“ bewusst vorher nicht fest, damit das Kind die Möglichkeit hat, sich seine Bezugsperson auszusuchen.
Umsetzung:
- Stundenweiser Kindergartenbesuch mit den Eltern/Elternteil. Eingewöhnung in Anlehnung nach dem Berliner Modell
- Langsame Loslösung von den Eltern/Elternteil
- Kinder können Vertrautes von zu Hause mitbringen
- ggf. Rituale bei der Begrüßung und Verabschiedung des Kindes aufbauen und einhalten
- Gespräche mit den Eltern zum Austausch der individuellen Bedürfnisse
Das Kind wird als Akteur seiner Entwicklung angesehen. Die frühkindliche Entwicklung ist in erster Linie Selbstbildung durch das Spiel. Die Kinder entwickeln und konstruieren die Strukturen, mit denen Sie die Umwelt erfassen, aus den eigenen Erfahrungen heraus. Dazu stellt die Erzieherin den pädagogischen Rahmen. Sie assistiert mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen, sie unterstützt das Kind und begleitet es. In dieser Gruppenform liegt der Schwerpunkt in der Bindung und Beziehung und ist von herausragender Bedeutung für die kindliche Entwicklung. Sie sind Grundlage, damit sich Kinder positiv entwickeln können. Je sicherer ein Kind gebunden ist, umso freier und selbstbewusster kann es explorieren. Viele kleine Schritte und Momente im Alltag ermöglichen den Kindern nachhaltig und wirksam zukünftig handeln zu können.
- Langsame Loslösung von den Eltern/Elternteil
- Kinder können Vertrautes von zu Hause mitbringen
- ggf. Rituale bei der Begrüßung und Verabschiedung des Kindes aufbauen und einhalten
- Gespräche mit den Eltern zum Austausch der individuellen Bedürfnisse